Cupkrimi geht an den ASV

18th September 2024

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USV Stein Reinisch Raiffeisen Allerheiligen

Fotografiert von © Vereinsfotograf DI Johann Stückler

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In der dritten Runde des Steirercups trat der SV Allerheiligen als Favorit auswärts beim Grazer Sportklub an. Der ASV konnte sich auch durchsetzen, musste aber außerplanmäßige Überstunden machen.

Start nach Maß, aber keine Vorentscheidung

Als Favorit ist es natürlich immer wichtig, gut in die Partie zu starten und genau das gelang auch dem ASV. In der zweiten Minute gelang Alen Polanec der frühe Führungstreffer. Der Gebietsligist aus Graz, der bereits zwei höherklassige Gegner aus dem Turnier werfen konnte, kämpfte sich aber in die Partie. Dies wurde auch belohnt und Johannes Unegg konnte in der 38. Spielminute die Partie wieder ausgleichen. Nun war wieder unsere Mannschaft wieder unter Druck. Kurz vor dem Pausenpfiff fand Allerheiligen nach einem Igrec-Tor wieder den Weg zurück auf die Siegesstraße.

ASV nach 120 Minuten im Achtelfinale

Auch in der zweiten Halbzeit gelang es dem SV Allerheiligen nicht die Vorentscheidung herbeizuführen und so blieb es lange bei der knappen 2:1-Führung für die Gäste. Der Grazer Sportklub ließ bis zur letzten Minute nicht locker und tatsächlich gelang nochmals der Ausgleichstreffer. In der dritten Minute der Nachspielzeit konnte erneut Johannes Unegg ins Tor von ASV-Tormann Aldin Malagic treffen.

Somit musste der SV Allerheiligen den Umweg über die Verlängerung machen. Fast augenblicklich nach dem Ankick zur Verlängerung ging der ASV zum dritten Mal an diesem Abend in Front. Der eingewechselte Antonio Schauer erzielte das 3:2. Die Gastgeber mussten somit erneut einem Rückstand nachlaufen. Nachdem Nick Kostrzewa dem Feld verwiesen wurde, wurde dieses Unterfangen aber zunehmend aussichtslos. Dank des Treffers von Kilian Hohl zum 4:2 gab es dann keinen Zweifel mehr am Sieg der „Gallier“. Somit qualifiziert sich der SV Allerheiligen für die Runde der besten 16 Teams und trifft dort auf Unterligist Pöls.