Das für 13.09. angesetzte Heimspiel gegen Bad Waltersdorf fällt dem Schlechtwetter zum Opfer und muss abgesagt werden. Ein Nachtragstermin steht noch nicht fest.

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Zum vierten Mal in dieser Saison versucht ein gegnerisches Team die Festung Allerheiligen einzunehmen. Lafnitz, Lebring und Gamlitz bissen sich an den „Galliern“ die Zähne aus und nun versucht ein Aufsteiger Punkte aus Allerheilligen zu entführen.

Der ASV ist neben Aufstiegsfavorit SV Tillmitsch nur eines von zwei Teams, das bisher ohne Punktverlust vor den heimischen Fans blieb. Nur der SK Fürstenfeld hat einen Punkt mehr als Allerheiligen und Tillmitsch errungen, benötigte dafür aber eine Partie mehr. Der ASV mauserte sich in der aktuellen Saison wieder zu einer Heimmacht.

Der erwähnte Aufsteiger, der die Reise in die Südsteiermark antritt, ist der TUS Bad Waltersdorf, der in der vergangenen Saison souverän den Meistertitel in der Oberliga Süd Ost fixierte. Es ist der erste Aufstieg der Oststeirer in die vierthöchste Spielklasse.

Der Saisonstart für Bad Waltersdorf verlief dann mit der Euphorie des Aufstiegs auch traumhaft. Zum Auftakt wurde Köflach mit 3:2 in der Nachspielzeit im eigenen Stadion geschlagen und nur eine Woche später wurden ebenso vor den Heimfans Co-Aufsteiger Frohnleiten mit 3:0 nach Hause geschickt. Als Draufgabe konnte auch noch der Regionalligist SC Weiz aus dem Steirercup genommen werden.

Nach sechs Punkten in den ersten beiden Partien konnte der TUS Bad Waltersdorf aber nicht weiter nachlegen und es folgten vier Niederlagen in Folge. Diese Niederlagen waren aber jeweils knappe Partien vorangegangen, wodurch Bad Waltersdorf trotz der Ergebniskrise nicht unterschätzt werden darf.

Mit Trainer Zoran Begic kehrte das Spektakel ins Sportstadion Allerheiligen zurück. Mindestens fünf Tore bekamen die Fans in der Südsteiermark in den drei Heimspielen des bisherigen Spieljahres zu sehen. Auch gegen den Aufsteiger aus Bad Waltesdorf will die beste Offensive der Liga rund um Jonas Janetzko, Alen Polanec und Stjepan Igrec die ASV-Torhymne mehrmals erklingen lassen.

Bilder vom 3:2-Derbysieg gegen SV Lebring